Im Norden von München im Stadtbezirk 12 -Schwabing-Freimann- auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne im Stadtteil „Freimann“, zwischen Heidemannstraße und Euro-Industriepark.
Bis zu 15.000 Menschen in etwa 5.500 Wohnungen.
Knapp 60 Hektar (das entspricht 0,6 Quadratkilometern oder 84 Fußballfeldern).
Das Ziel ist, bis 2030 die Bauarbeiten großteils abgeschlossen zu haben.
Geplant sind vier Schulen, verteilt auf zwei Standorte (Schulstandort Süd, und Schulstandort Nord).
Im Schulstandort Süd werden derzeit bereits ein Gymnasium und eine Grundschule mit einem Haus für Kinder gebaut. Im Schulstandort Nord entsteht eine Grundschule, sowie eine Musik- und Förderschule.
Der Schulstandort Süd soll zunächst mit der Grundschule bereits im September 2024 in Betrieb gehen. Das Gymnasium am Schulstandort Süd wird im September 2025 den Schulbetrieb eröffnen. Der Schulstandort Nord soll 2026 folgen.
Für die Einschulung zur Grundschule werden Eltern von Schüler:innen der ersten Klasse im Schulsprengel 2023 wie üblich angeschrieben. Die Einschulung zum Gymnasium ist Kindern, die dann die fünfte Klasse besuchen, ab 2025 möglich. Details erfahren Sie aus den lokalen Medien, über die Website des Referats für Bildung und Sport oder das Quartiersmanagement.
Nein, in Neufreimann werden grundsätzlich keine Wohnungen im Eigentum verkauft werden. Es soll hier insgesamt der Mietwohnungsbau gefördert werden. Alle Wohnungen bleiben in der Hand der Genossenschaften bzw. Mietshaussyndikate, der KMB Bauträger, oder der städtischen Wohnungsbaugesellschaften.
So werden langfristig günstige bezahlbare Mietwohnungen geschaffen. Auch die Heide Grund GmbH & Co. KG (eine Gesellschaft der Sedlmayr Grund und Boden AG) wird die Wohnungen selbst im Bestand halten und vermieten.
Bauherr:innen sind die städtischen Wohnungsgesellschaften Gewofag und GWG. Sie bebauen etwa 50% der Baugrundstücke. Die weiteren Baugrundstücke sollen an verschiedene Genossenschaften bzw. Mietshaussyndikate, sowie KMB Bauträger, die derzeit noch nicht feststehen (Stand: Nov. 2022) vergeben werden. Zudem baut die Heide Grund GmbH & Co. KG (eine Gesellschaft der Sedlmayr AG) im Osten des Quartiers, außerhalb des Kasernengeländes, etwa 1.100 weitere Mietwohnungen. Mehr Informationen zu den Bauherren
In vier Bauabschnitten. Der BA 1 läuft bereits, und soll etwa 2027 fertig gestellt werden. Der BA 2 soll bis 2029 und der BA 3 bis 2030 bebaut sein. Sedlmayr AG will seine Gebäude von 2022 bis 2025 errichten. Wie immer bei komplexen Bauvorhaben muss damit gerechnet werden, dass sich Termine verschieben!
Im 1. Bauabschnitt bis 2027 werden etwa 1450 Wohnungen, gefolgt vom 2. Bauabschnitt bis 2029 mit etwa 1.900 Wohnungen, dem 3. Bauabschnitt bis 2030 mit ca. 950 Wohnungen und dem 4. Bauabschnitt der Sedlmayr AG mit ca. 1.100 Wohnungen.
In Neufreimann wird es drei Arten von Bauherren geben, die die Wohnungen danach auch vermieten.
Wohnungen bei einer Genossenschaft bekommt man nur über einen Mitgliedsbeitritt mit entsprechender finanzieller Einlage. Welche Genossenschaften in Neufreimann aktiv sein werden, steht noch nicht fest (Stand: Mai 2022). Sobald die Grundstücke vergeben sind, erfahren Sie es auf der Projektbörse der mitbauzentrale münchen: www.mitbauzentrale-muenchen.de/projektboerse.html
Die Heide Grund GmbH & Co. KG (eine Gesellschaft der Sedlmayr Grund und Immobilien AG) wird ihre Wohnungen über eine eigene Website anbieten. Zukünftige Bewohner:innen werden sich erst einige Monate vor Fertigstellung auf Wohnungen bewerben können.
Die städtischen Wohnungsgesellschaften vergeben ihre geförderten Wohnungen (sogenannte EOF-Wohnungen, oder Einkommensorientierte Förderung über das Amt für Wohnen und Migration und deren Plattform www.sowon-muenchen.de. Weitere Wohnungen werden bei Fertigstellung über das Portal ImmoScout24 angeboten.
Informationen zu den verschiedenen Fördermodellen in der Landeshauptstadt München können abgerufen werden über den folgenden Link: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Wohnungsbau.html
Das Quartiersmanagement kann keine Wohnungen vergeben!
Für viele Grundstücke sind Wettbewerbe und alternative Planungsverfahren vorgeschrieben, um eine hohe architektonische Qualität sicherzustellen. Die Bereiche betreffen v.a. die Bereiche an den Plätzen, der Magistrale und dem Stadtpark.
Es wird auf den städtischen Grundstücken in Neufreimann ausschließlich geförderter und preisgedämpfter Mietwohnungsbau mit folgenden Wohnbauarten umgesetzt: Einkommensorientierte Förderung (EOF), München Modell Miete (MMM) und Konzeptioneller, preisgedämpfter Mietwohnungsbau (KMB).
Die Trambahn wird die Haupterschließung für das Quartier darstellen. Hierzu wird die Linie 23 von der derzeitigen Endhaltestelle "Schwabing Nord" verlängert. Sie wird das Planungsgebiet queren und weiter Richtung Westen zur Haltestelle "Am Hart" fahren, wo sie eine Verbindung zur U2 schafft. Zudem wird es eine Linie zwischen "Kieferngarten" und "Am Hart" entlang der Heidemannstraße geben, die im Bereich des Planungsgebiets eine Haltestelle haben wird und so ebenfalls zur Erschließung beiträgt und gleichzeitig die Verbindung zur U6 herstellt. Zudem wird es eine Buslinie geben, die die Feinerschließung im Quartier sicherstellt. Bis zur endgültigen Herstellung beider Trambahnlinien wird es einen Vorlaufbetrieb mit Bussen geben, um die Erschließung per ÖPNV von Anfang an sicherzustellen. Im nächsten Schritt wird die Trambahnlinie 23 zunächst bis Kieferngarten geführt, bevor der oben beschriebene Endzustand realisiert wird. Informationen zur Anbindung der künftigen Anbindung per Tram erhalten Sie über den folgenden Link: https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte/bauprojekte/tram-muenchner-norden.html
Die sogenannte Linie U26 ist im Nahverkehrsplan in der Kategorie „in Untersuchung / offen zu halten“ enthalten. Diese Linie soll eine Verbindung zwischen Am Hart (U2) und Kieferngarten (U6) herstellen. Da mit der Realisierung der U26 jedoch erst langfristig zu rechnen ist, wird diese Verbindung zunächst mit der vorangehend beschriebenen Trambahn geschaffen.
Bei der Erstellung des Bebauungsplans wurde ein umfangreiches Verkehrsgutachten inklusive Mobilitätskonzept erstellt, in dem die Trambahn als Haupterschließung im ÖV unterstellt wurde. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die entstehenden Verkehre mit den durch den Bebauungsplan vorgegebenen Maßgaben leistungsfähig abgewickelt werden können. Dies war Grundlage für die Abwägung des Bebauungsplans.
Ein Mobilitätskonzept entwirft eine Vielzahl unterschiedlicher, aufeinander abgestimmter Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität. Einen Schwerpunkt stellen eine gute Verknüpfung zu den ÖV-Angeboten sowie Sharing-Angebote dar. Sharing-Angebote (z.B. Carsharing, Bikesharing) bieten den Bewohner:innen die Möglichkeit, Fahrzeuge vor Ort für den täglichen Bedarf auszuleihen. Das Ziel ist es, den Bewohner:innen eine breite Palette an Mobilitätsangeboten zur Verfügung zu stellen und so die Möglichkeit zu eröffnen auch ohne eigenes Auto mobil zu sein. Dadurch können Flächen für Stellplätze und das Kfz-Aufkommen im Quartier und darüber hinaus reduziert werden.
Eine Mobilitätszentrale kann einen Baustein in einem Mobilitätskonzept bilden. Sie ist erste Anlaufstelle für die unterschiedlichen Mobilitätsangebote. So kann man sich dort z.B. Autos, Räder oder Lastenräder leihen, das eigene Fahrrad reparieren, und hat eine:n Ansprechpartner:in für Fragen rund um das Thema Mobilität und die Buchungsmöglichkeiten.
Im Bereich des Hauptplatzes ist eine öffentliche Tiefgarage vorgesehen, in der Stellplätze für Besucher:innen des Quartiers und Carsharing-Stellplätze angeboten werden sollen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass einzelne Bauherren hier Stellplätze anmieten, die sie aufgrund örtlicher Gegebenheiten nicht in ihrer eigenen Tiefgarage herstellen können (z.B. aufgrund des hohen Grundwasserstands).
Nein, das neue Quartier ist nicht autofrei. Durch das Mobilitätskonzept, das im Gebiet vorgegeben und individuell ausgestaltet wird, wird jedoch das Kfz-Verkehrsaufkommen möglichst gering gehalten werden. Bei der Konzeption des Quartiers wurde zudem auf autofreie Bereiche gerade im Zentrum des Quartiers Wert gelegt (Stadtplatz und Grünboulevard und mit den beiden Plätzen im Osten und Westen des Quartiers sowie die Grünen Gassen). Die Ringstraße, die die Erschließung des Quartiers für den Kfz- und Busverkehr sicherstellt, ist als Tempo-30-Zone vorgesehen.
Beide Konzepte zielen darauf ab, möglichst viele Einrichtungen des täglichen Bedarfs vor Ort im Quartier zu haben (Läden, Bildungsstätten, Kultur, Gastronomie, und einen Teil der Arbeitsplätze). So kann ein beträchtlicher Teil der Wege zu Fuß, mit dem (Lasten-)Fahrrad oder mit dem Bus zurückgelegt werden, was den Kfz-Verkehr im Quartier und in den umgebenden Stadtteilen reduziert, und die Lebensqualität vor Ort erhöht.
Bei Baumaßnahmen werden Gelände immer auf alte, nicht explodierte Bomben aus dem 2. Weltkrieg untersucht. Im Münchner Norden, wo viel Industrie, Eisenbahnwerke und Kasernen waren, gingen besonders viele Bomben nieder. In Neufreimann wurden die Bombenkrater noch während des Krieges notdürftig mit Bau- und Metallschrott sowie Erde aufgefüllt. In der lockeren Erde dieser Krater wuchsen viele Bäume, deren Wurzelwerk nun von Metallschrott, aber auch Blindgängern nicht mehr zu trennen ist. Trotz großer Bemühungen mussten für die Kampfmittelberäumung fast alle Bäume auf dem Gelände gefällt werden.
Im Norden und Süden des Quartiers sind jeweils große Grünflächen mit ca. 44.000 bzw. 130.000 m² geplant. Zudem gibt es in der Mitte des Quartiers einen Park.
Die finalen Planungen für die Parks sind noch nicht abgeschlossen; hier werden die Bürger:innen, z.B. bei den Planungen der Spielplätze, in jedem Fall mit einbezogen werden. Vorgesehen sind Parkanlagen, die vielfältig zu Erholungszwecken genutzt werden können und gleichzeitig einen Beitrag zur Biodiversität in der Stadt leisten.
Nein. Auf dem Gelände von Neufreimann gab es nie natürliche Gewässer, so dass ein See oder Bach künstlich angelegt und durch Pumpen energieaufwändig gespeist werden müsste.
Für die drei Stadtplätze (der Hauptplatz, sowie der östliche und westliche Quartiersplatz) gibt es noch keine abschließenden Planungen. Hier sind Brunnen oder Wasserspiele durchaus möglich. In die finalen Planungen werden die Anwohner:innen sowie die künftigen Bewohner:innen in jedem Fall miteinbezogen.
Ja. Bei der Planung der öffentlichen Grünflächen ist im südlichen Bereich ein Rodelhügel für Kinder vorgesehen.
Nach derzeitigem Stand (Nov. 2022) könnten in ausgewählten Teilbereichen in den Bauabschnitten 2 und 3 Gebäude in Holz- bzw. Hybridbauweise errichtet werden.
Alle Häuser der Genossenschaften werden im 1. BA nach dem EH40-Standard errichtet. Die städtischen Wohnungsgesellschaften bauen ihre Gebäude teils nach EH40, teils nach EH55. Für die weiteren Bauabschnitte können noch keine verbindlichen Aussagen getroffen werden.
Es sind Bereiche auf den Dächern für eine Nutzung von Photovoltaik vorgesehen, sofern dies durch die Bauherr:innen umgesetzt wird. Da Teile der Dächer auch als Dachterrassen nutzbar sein sollen, wurde hierfür nicht die gesamte Dachfläche Photovoltaik vorgesehen.
Ja, alle Häuser werden Dachterrassen haben, welche allgemein für die Bewohner:innen der jeweiligen Gebäude zugänglich sind.
Die Begrünung einzelner Fassaden ist grundsätzlich möglich. Insgesamt sieht der Gestaltungsleitfaden keine allgemeine Fassadenbegrünung vor.
Mit dem Projekt NEUFREIMANN beteiligt sich München an einem EU-weiten Modellprojekt zum Baustoffrecycling (URGE). Hierfür werden große Mengen des Baumaterials vor Ort geschreddert, gesiebt und für die neuen Gebäude wiederverwendet. Dies spart 90.000 LKW-Fahrten, und erhält einen Teil der „Grauen Energie“, also des für die ursprünglichen Gebäude verwendeten CO2. Näheres finden Sie unter: https://www.muenchen.de/rathaus/projekte/urge.html
Nach derzeitigem Stand wird kein Gebäude für eine Wohn- bzw. gewerbliche Nutzung erhalten bleiben.
Das Schwammstadt-Prinzip als solches konnte bei dem Entwurf der Quartiersplanung aus dem Jahr 2014 zu NEUFREIMANN seinerzeit noch nicht verfolgt werden. Viele Flächen sind aber so geplant, dass Niederschläge direkt vor Ort zurückgehalten werden bzw. versickern können. Vor allem die großen Grünflächen im Gebiet tragen dazu bei, aber auch die Grünen Gassen innerhalb der Bebauung und die begrünten Dächer. Dies entlastet die Kanalisation bei Starkregenfällen und trägt, durch die anschließende Verdunstung, zur Abkühlung der Stadt bei.
Ja, am nordwestlichen Eck entsteht ein Gebäude für die Feuerwehr. Dieses wird jedoch erst in mehreren Jahren fertiggestellt werden.
Nein, das Gebiet wird durch die bestehende Polizeiinspektion abgedeckt.
Der Schulstandort Süd hat ein Schwimmbad. Dieses wird außerhalb der Schulzeiten auch dem Vereinssport (Schwimmvereine, Senioren- oder Gesundheitsgymnastik, Kinderschwimmen) offenstehen.
Stadtteilbibliothek, Münchner Volkshochschule, Alten- und Service-Zentrum, Nachbarschaftstreffs, Bildungslokal, Jugendfreizeitstätte, Familienzentrum
Die Ansiedlung von Arztpraxen und Apotheken ist unbedingt erwünscht. Die Stadt München kann aber grundsätzlich nur wenig Einfluss darauf nehmen, wo Arztpraxen entstehen. Über die Vergabe von Lizenzen für Praxen entscheidet die Bundesärztekammer.
In dem Stadtteil sind derzeit keine Kirchen, Moscheen oder andere religiöse Stätten geplant. Unabhängig davon, steht es Bauherren natürlich frei, Gedenkräume einzurichten oder Räume an Religionsgemeinschaften zu vermieten.
So soll die Lärmbelastung für die Anwohner*innen reduziert und Jugendlichen gleichzeitig der oft gewünschte Freiraum gegeben werden.
Die Flächen werden dem Vereinssport außerhalb der Schulzeiten selbstverständlich offenstehen.
In dem neuen Stadtviertel sind in großen Teilen des Erdgeschosses sogenannte „Nichtwohnnutzungen“ vorgesehen. Dies können Gemeinschaftsräume oder Büros sein, aber auch viele Läden und Dienstleistungen.
Die Stadt München betreibt selbst keine Cafés oder Restaurants. Sie kann die Bauherren nur dazu verpflichten, im Erdgeschoss Räume zu bauen, die sich für Cafés oder Restaurants eignen. Danach müssen private Betreiber:innen gefunden werden, die die Betriebe aufbauen und führen. Hierbei unterstützt in NEUFREIMANN ein Gewerbemanagement.
Das Gewerbemanagement führt eine Liste mit potenziellen Interessent:innen. Sobald die Bauherr:innen mit ihren Planungen weit genug sind, wird das Gewerbemanagement Bauherr:innen und Interessenten zusammenführen. Melden Sie sich gerne bei: eloprop GmbH Regensburg, Gewerbeflächenmanagement, E-Mail: neufreimann@eloprop.com
Die „Nichtwohnnutzungen“ im Erdgeschoss können selbstverständlich auch durch Kultur- und Kreativwirtschaft gemietet werden. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Bauherren die Räume, die sie ja gerade erst bauen mussten, nur selten zu günstigeren Mieten an Künstler:innen oder dergleichen überlassen können. Daher gilt es hier, auch im Rahmen des Gewerbemanagements, Möglichkeiten zu deren Berücksichtigung zu finden. Dies ist ein großes Anliegen des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann (BA12).
Ob es ein Theater oder Kino geben wird, hängt stark davon ab, welche Gewerbe- und Gemeinschaftsflächen die Bauherren in ihren jeweiligen Räumen planen, und welche Betreiber:innen dafür gefunden werden. Die Stadt München begrüßt ausdrücklich eine bunte und breite Mischung in dem neuen Quartier, was selbstverständlich auch Kulturangebote wie Kinos und Theater mit einschließt.
Der zentrale Ansprechpartner zur Vernetzung und Etablierung des Quartierslebens ist das Quartiersmanagement. Dieses erreichen Sie unter [info@neufreimann.de](mailto: info@neufreimann.de).
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Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die ersten Häuser sich der Fertigstellung nähern, werden durch das Quartiersmanagement auch Social Media Kanäle bespielt werden.
Der Bebauungsplan (Nr. 1989) ist online unter https://stadt.muenchen.de/infos/ehemalige-bayernkaserne-freimann.html.
Es wurde mit der Aufstellung des Bebauungsplans parallel bereits der Gestaltungsleitfaden entwickelt. Er ist Grundlage für das Beratungsgremium, eine Gruppe aus Fachleuten und Politik, die die Bauherren bei deren Bauvorhabengestaltung unterstützt. Sie können diesen herunterladen unter https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Wohnungsbau/Ausschreibung-Flaechen-mit-gefoerertem-Wohnungsbau/Bayernkaserne-Vorabinfos.html.
Die Planung eines ganzen Stadtteils erfolgt in mehreren Stufen, von der städtebaulichen Idee über den B-Plan bis zur Gestaltung der einzelnen Häuser, Parks und Plätze. Die erste Stufe ist bereits erfolgt; an dem Prozess der Bebauungsplanerstellung waren die Bürger:innen in den Jahren 2012-15 intensiv beteiligt. Die damals erzielten Ergebnisse wurden in den Folgejahren Stück für Stück umgesetzt. In den nächsten Jahren kommen nun zunehmend die detaillierten Planungen für Plätze, Grünflächen und Gebäude. Auch hier werden die Bürger:innen insbesondere des Quartiers und der Nachbarschaft wieder beteiligt werden.
Informationen hierzu erhalten Sie über das Quartiermanagement.